Alle 2 Jahre fahren wir in die Ferne.

Nun war es wieder so weit.... Oldenburg war das Ziel.

Die Stadt ist nicht nur ein Shoppingparadies, sondern hat auch einiges an Kultur zu bieten.

13 Frauen und 3 Autos erreichten Freitag Mittag das stadtnahe Hermes Hotel.

Unser erstes Date hatten wir mit Hermann auf dem Cecilienplatz. Er sollte uns Oldenburg sportlich näher bringen. Obwohl wir Frauen keine sportlichen Ambitionen hatten, waren wir doch neugierig.

Es handelte sich um eine City-Boßeltour. Hermann brachte uns das Boßeln bei. Nach einpaar Probewürfen und Regelbeschreibungen sollte es durch die Wallanlagen gehen.

......Aber wir blieben auf dem Platz. Wir konnten auch hier ordentlich die Kugel rollen lassen und Hermann gab noch einiges über die Stadt bekannt.

Am nächsten Tag hatten wir eine Führung im Horst Janssen Museum. Der Künstler lebte von 1929-1995 und war ein deutscher Zeichner, Grafiker, Autor, Plakatkünstler, Illustrator und Fotograf.

Alle war sich einig..... Es hatte sich gelohnt.

Leben und Werke wurden uns gut vermittelt.

Hafenrundfahrt - Mit dem original Helgoländer Börteboot Oldenburg einmal ganz anders erleben.

Wir starteten am Nachmittag direkt aus der Innenstadt vom Hafen am Stau einen kurzweiligen Ausflug über Oldenburgs Wasserstraßen. An einer der größten und ältesten beweglichen Eisenbahnbrücken Europas vorbei bis in den Osthafen ging es. Wasserturm, Wendehafen, der gelungen Umbau der Uferstraße und viele interessante Gebäude zogen an uns vorbei. Nach einem kleinen Abstecher zur Schleuse schipperen wir wieder in Richtung Stadthafen.

Eine Führung "Schloss und Schlossgarten" hatten wir für Sonntag gebucht. Das war kurz ein Gang durch einige Säle und dann der spazierend durch den Garten.

Er wurde von Herzog Peter Friedrich Ludwig im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt. Die Idee des Landschaftsgartens entstand im 18. Jahrhundert als Kontrast zu den bis dahin dominierenden französischen Barockgärten. Im Gegensatz zu den geometrisch angelegten und auf Repräsentation bedachten Barockgärten, sollten die englischen Landschaftsgärten den Eindruck einer natürlich gewachsenen Landschaft mit weiten Rasenflächen und geschwungenen Wegen vermitteln. Viele fremde Bäume und Büsche wachsen dort. Auch die Oldenburger Erdbeere (Cornus kousa- ein Hartriegel - Diese Art stammt aus Japan, China und Korea und trägt rote Sammelfrüchte, die an Erdbeeren erinnern, die nur dort auf Bäumen wächst.)

Es war ein schönes Wochenende.

Ein großes Dankeschön geht an Eta und Ute,

die diese Tage organisiert hatten.

Viel gesehen, viel gelacht, viel gegessen und `ne Menge Spaß war dabei.

Story nebenbei: Die Oldenburger Filmfest spiele waren gerade und Schauspieler Nicolas Cage besuchte die Stadt und weihte auch seinen "Stern" hinter der Oldenburger Landesbank ein.

Im Februar hatten wir unsere neuen Nachbarn eingeladen. Nun hatten wir kurzfristig den nächsten Termin festgemacht, an dem jetzt arabisch gekocht werden sollte.

Alle Landfrauen konnten leider nicht benachrichtigt werden, aber die, die eine EMail Adresse hatten oder sich vorher schon auf einer Liste eingetragen hatten, kamen gerne dieser Einladung nach. Außerdem deutsche Freunde.

Der Abend war wieder toll gewesen. Da es keine schriftl. Rezepte gab, konnten wir nur bei Schnippelarbeiten mithelfen. Aber zuschauen macht auch Spass.

Und jeder rätzelte: "Was wird nun mit dem gerösteten Fladenbrot gemacht? Was passiert mit den Hühnerteilen im Kochtopf? Wird der Hefeteig + das Rinderhack zu gefüllten Brötchen?" Die Antworten, die wir erhielten, waren etwas dürftig.

Also, am Ende sahen wir, dass das geröstete Brot mit der Hähnchen/Joghurt Masse zusammen aufs tiefe Blech gestrichen wurde.

Der Hefeteig wurde zu kl.Pizzen mit Rinderhackbelag.

Und die gekochten Hühnerteile zog "Mann" durch eine Joghurttunke, legte diese dann auf gegarte Kartoffelscheiben, nochmals im Ofen zu überbacken.

Bilder von dem Abend findet Ihr hier!

Eine tolle Tour hatten 15 LandFrauen im Juni mit dem Fahrrad unternommen.

Mit Autoträgern und Pferdeanhänger wurden die Räder nach Dorum transportiert. Von da aus startete die "Rundreise".

In Wremen wurde das Muschelmuseum besucht und am kleinen Leuchtturm stellten wir uns zum Gruppenfoto auf. Dann war`s Zeit für ein lecker Fischgericht zum Mittag.

Über Paddingbüttel und seinem netten Dorfteich, an dem wir pausierten, ging es nach Dorum-Neufeld. Wer wollte konnte auf den großen Leuchtturm steigen. Natürlich lockte ein Cafe mit Eisbechern uns. Wir konnten nicht widerstehen. Den letzten Termin hatten wir beim Weidenzentrum-Paddingbüttel. Ein riesiger Garten mit Weiden und mehr. Das Highlight war der Irrgarten, aus dem wir Frauen nicht so leicht wieder rauskamen.

Ungefähr 33 Km wurden bei trockenem Wetter zurückgelegt.

Einen herzlichen Dank an die Organisatoren und den Fahrer des Pferdeanhängers.

Bilder sind hier zu finden

Die Idee war schon lange da.....

Nun hatten wir kurzfristig einen Termin gefunden, um gemeinsam mit Flüchtlingen in der Schulküche zu kochen.

Eine Rezeptsammlung mit überwiegend heimischen Gemüsesorten wurde zusammen gestellt und verständlich für unsere Gäste aufgeschrieben.

Eine Einladung wurde verteilt, aber was an Gästen kommen würde........ war vorher nicht zu überblicken. 

Wir waren sehr überrascht......

In Ihlienworth wohnen ca. 4 Familien und viele alleinstehende Männer.

Der Erfolg war enorm.

Ebenso wie Frauen, waren die Männer kräftig am schneiden, rühren und abschmecken.

Es hat allen Freude und Spaß gemacht, denn es wurde viel gelacht.

Mit Händen und Füßen und einwenig Englischkenntnissen, die man noch hatte, wurde erzählt und erklärt.

Alle waren sich einig, dass dieses noch einmal wiederholt werden muss.

Vielleicht ja sogar mal anders herum.

Das wir diejenigen sind, die bei der Zubereitung von arabischen Gerichten helfen und später probieren.

Fotos von diesem tollen Abend sind hier zu finden.

Weitere Bilder von dem Abend finden Sie hier.....